Kein Nachkomme eines Verstorbenen
hat mich bisher damit beauftragt, den "Abschied im Feuer" zu zelebrieren. Aber
ich würde das tun.
Auf dem Weg durchs Leben kann man übrigens auch schon gelegentlich
etwas bestatten - eine Liebe, eine Vergangenheit, einen Traum.
Ergänzend zum Reden
und Denken schlage ich vor, zu handeln und sich den Abschied vor
Augen zu führen.
Zwei Filme zeigen, wie der Künstler sich kontrolliert von Lichtbildern
verabschiedet (nachhaltiger Abschied) - und wie Kunstgäste unkontrolliert einen kleinen Scheiterhaufen
entfachen (blinde Verbrennung).
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